Am 13. März 2017 begann „Dynamic Manta“, ein großes Manöver der NATO im Mittelmeer. Zeitgleich strandete ein fünf Meter langer Cuvier-Schnabelwal in Marokko. Die Strandungsursache ist noch nicht offiziell festgestellt. OceanCare verweist aber darauf, dass in den vergangenen Jahren immer wieder Strandungen insbesondere dieser Schnabelwalart mit militärischen Manövern zusammenfielen.

Sonar-Systeme zum Aufspüren von U-Booten nutzen extrem intensive nieder- oder mittelfrequente Schallwellen, die eine enorme Reichweite und Wirkung haben. “Es würde niemanden verwundern, wenn auch diesmal die Walstrandung durch den Einsatz solcher Systeme verursacht wurde”, sagt OceanCare-Präsidentin Sigrid Lüber.

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